Gesundheitsbewußtsein
Worum es geht: (aktualisiert am 06. April 2022)
Jeder sollte für sich ein Gesundheitsbewußtsein entwickeln, denn ich gehe davon aus, daß jeder Mensch in Harmonie, in Einklang mit sich, eben gesund leben will, das dann auch anstreben sollte!
Aber, lebe ich denn gesund, lebe ich in Einklang, in Harmonie mit mir?
Oder lebe ich ungesund, mich krankmachend?
Also: verfolge ich mein Ziel gesund zu leben oder nicht?
Darum gehts!
Aber: weiß ich, was für mich gesund ist?
Habe ich ein Wissen darüber, was für mich gut, gesund ist?
Habe ich ein Wissen über mich? Über das Sein meiner Gesundheit? Also ein Bewußt – sein über meine Gesundheit?
ein Gesundheitsbewußtsein?
In Abgrenzung:
Ein Gesundheitsbewußtsein ist nicht das Wissen allgemein: gesunde Ernährung; ausreichend Bewegung; keinen psychischen, krankmachenden Streß u.s.w..
Gesundheitsbewußtsein ist ein Eigenwissen über mich; ein Selbstbewußtsein, ein Eigenbewußtsein!
Eine ergänzende Seite:
In Harmonie, in Einklang mit mir zu leben heißt gerade nicht, um der Harmonie willen, vermeintlich negative Erlebnisse, Erfahrungen, Kontakte auszuklammern, nicht an mich herankommen zu lassen!
Genau das andere: mich damit auseinanderzusetzen, um dann Harmonie, Einklang mit dem Anderen zu finden! (Neudeutsch: nicht in „Esoterik zu verfallen“)
Genau um dieses Gesundheitsbewußtsein geht`s auf dieser Webseite.
Daher: erkenne ich denn mein Gesund – Sein?
oder: wie erkenne ich mein gesund – sein, also meine Gesund – seiend – heit? Diesen, meinen Zustand, damit ich weiß, worum es mir geht?, was ich anstreben möchte!
Kann ich diese Seiendheit benennen, irgendwie bei mir abrufen, kenne ich mich?
Kenne ich diese, meine Seiendheit, um sie auch erkennen und abrufen zu können?
So habe ich ein Ziel, muß versuchen dieses Ziel irgendwie zu benennen.
Dieses Gesund – sein, dieses mich im Gesundsein aufhalten kann ich „abrufen“, weil es ein Gefühl ist
Dieses, das gut, das richtig, das schön, das eben gesund ist, ist ein Gefühl der Harmonie, des Einklangs mit mir, in diesem Moment, dieser Situation und Umgebung.
„Alles paßt“.(Philosophisch: es ist das Licht). „Ein Licht geht mir auf“ sagt man.
Dieses Gefühl ist mein Kompaß; durch gelernte Achtsamkeit , also ein Achten auf meine Umwelt, was eben ein Denken erfordert, bin ich in diesem Moment „ganz bei mir“, und im Einklang mit meinem „Außen“. „Klammere“ nichts aus.
Ich verliere mich weder im Außen noch im Innern.
Es ist ein Gleichklang.
Dieses Gefühl, diesen Zustand, suche ich, dann, und nur dann, in diesem Moment, lebe ich gesund, bin ich gesund!
Diesen Zustand lebe ich bewußt, in diesem Moment ist alles stimmig.
Es ist ein Gesundheitsbewußtsein; ein Selbstbewußtsein
Vertraue ich diesem? Ich kann es lernen!
Alles dies setzt natürlich ein bewußtes Leben voraus.
Ein auf mich schauen im Kontakt mit der mir begegnenden Außenwelt.
Was gehört für mich wie zusammen?
Deshalb und dafür habe ich Erfahrungen in meinem Leben gemacht und kann denken, eben „entsprechend mir“ Verbindungen sehen.
Achtsamkeit!
Ich sehe, höre, schmecke u.s.w. sehr viel; ich wähle aus, übersehe, überhöre, notwendig das meiste, nehme nur das auf, das an, was entsprechend mir in diesem Moment richtig, stimmig, gut und damit gesund ist; entsprechend meiner bisherigen Lebenserfahrung, ich fühle es. Neues gleiche ich mit Altem ab, um es stimmig zu bekommen.
Damit habe ich Orientierung in dieser, meiner jetzigen Welt.
Wir sehen, ich muß (sollte?) bewußt und achtsam leben, damit ich ein Gesundheitsbewußtsein entwickeln kann.
Damit erklärt sich auch, daß mein Gefühl mein Kompaß sein muß; (das Denken ist vollständig „eingeschlossen“) woran könnte ich mich denn sonst orientieren?
Wenn ich bewußt lebe (nur dann?) kann ich ein Gesundheitsbewußtsein bekommen.
Damit schließt sich der Kreis!
Aus aktuellem Anlass: Angst
Angst , im Extremfall Panik, ist ein starkes Gefühl, es ermöglicht mir keine Denkmöglichkeiten mehr.
Daher hat es auch starke körperliche Auswirkungen wie sonst kein anderes Gefühl.
Hier gibts keine Achtsamkeit bzw diese ist hier nicht angebracht, denn in Angst oder Panik bin ich körperlich und psychisch vollkommen „ausgefüllt“.
Daher wird im öffentlichen, stark interessengesteuerten Bereich, intensiv mit Angst „gearbeitet“; damit wird das Denken blockiert.
In der Angst oder Panik ist mein Kompaß mein „Damoklesschwert“.
Meine Freiheit ist in der Angst aufgehoben!
Es ist natürlich, daß die körperlichen, aber vor allem die psychischen Krankheiten, vorne weg die Panikerkrankungen und daraus folgend die Depressionen in Corona- und Kriegszeiten stark zunehmen.
jetzt philosophisches aus aktuellem anlass: wir haben uns mit dem begriff (Hegel; Fichte!) auseinanderzusetzen; sonst verstehen wir nichts und werden krank!
Der von rußland ausgelöste krieg ist realität!
Dieses an sich wird politisch, medial brutalst ausgenützt und das denken ausgeschalten; wir kommen nicht mehr zur besinnung, angst und haß als starke gefühle werden gezielt gemacht um interessen durchzusetzen. (welche interessen?!)
Der einzelne kommt nicht mehr zu bewußtsein,
Der imperialismus zeigt ganz offen seine fratze; die auswirkungen sind für jeden im kleinen wie im großen spür- und erkennbar.
Ist hier noch politik oder psychologie oder soziologie oder medizin oder nur noch philosophie hilfreich, um nicht krank zu werden?
Welche denk – haltung nimmst du (ich) ein?
Kann hier mein gefühl noch mein kompaß sein?
Wie orientiere ich mich?
Kann ich hier fakten von fake news unterscheiden; haben diese begriffe noch einen sinn?
eben die anstrengung des begriffs!
geschrieben am 2. april 2022
Aufteilung meiner Veröffentlichungen:
Vor etwa 3 Jahren habe ich begonnen, über Gesundheit zu schreiben, auch und gerade in Abgrenzung zur Medizin, die ich nahezu 40 Jahre lang in Eigenpraxis betrieben habe.
Aktueller Plan; Zu mir wurden im Herbst 2018 geschrieben; unter Aktualisierungen sind die Daten angegeben.